TOM SKINNER – VOICES OF BISHARA

Brownswood Recordings 2022

Die erste Solo LP des Schlagzeugers Tom Skinner unter seinem Namen ist ein Produkt der aktuellen und innovativen Jazzszene in Britannien. Als «Hello Skinny» hatte er bereits zwei LP-Veröffentlichungen herausgebracht. Die im Jahr 2017 erschienene WATERMELON SUN von Hello Skinny ist noch stark elektronisch geprägt. Die neue VOICES OF BISHARA von Tom Skinner dagegen verzichtet auf Synthesizer.

von Peter Trübner

VOICES OF BISHARA

Die LP VOICES OF BISHARA entstand im Londoner Jazz Club Brilliant Corners. Das 1964 erschienene Blue Note Album LIFE TIME von Tony Williams wurde an einem Abend über die Club-Anlage komplett abgespielt. Danach jammte Tom Skinner zu dieser Aufnahme mit folgenden Freunden: Kareem Dayes am Cello, Tom Herbert am Kontrabass, Nubya Garcia an Tenor Saxophon und Flöte und Shabake Hutchins an Tenorsaxophon und Bassklarinette.

Wegen den vielen Verpflichtungen von Tom Skinner blieben die Bänder liegen, bis sie jetzt von Brownswood, einem Unterlabel von NONESUCH, in der Produktion von Tom Skinner auf bestem Vinyl knisterfrei in auf 31 Minuten gekürzter Fassung auf den Markt gekommen sind. Tom Skinner spielt fest in den drei Bands: Sons Of Kemet, Wildflower und neu The Smile.

Red 2 auf der A Seite ist eine neue Version des Two Pieces Of One: Red von Tony Williams, dem ersten Stück auf LIFE TIME. Die Titel auf VOICES OF BISHARA zeigen, wie heute in England improvisiert wird. Zum Einhören empfehle ich: The Journey, das letzte Stück auf der A-Seite. Swingend mit zum Teil hartem Beat liefert Tom Skinner die Grundlage für wunderschöne, feine Improvisationen, bei denen die Bandmitglieder sich wechselseitig ablösen. Danach ist auf der B-Seite bei The Day After Tomorrow das freie Zusammenspiel von Cello und Kontrabass mit den beiden Saxofonen unbedingt hörenswert. Wer danach Voices Of The Past bis zum Schluss anhört, versteht sicher, warum ich dabei an eine Verbindung von Tony Williams mit dem Attila Zoller Quartet mit Emil Mangelsdorf an der Querflöte denke. Wunderschön ist durchgängig die zurückhaltende, aber bestimmte Art, mit der Tom Skinner an seinem Schlagzeug die Band zusammenhält.

Wer in seiner Suchmaschine eingibt: «The Smile Montreux» kann in YouTube sehen, wie Tom Skinner zusammen mit den beiden Leitmusikern von Radiohead spielt.

https://youtu.be/6nc8I1lZ4Us



Das Winterheft für alle

Als einmalige Aktion kann das aktuelle Heft vollständig als PDF heruntergeladen werden. Was sonst nur unseren Mitgliedern vorbehalten ist, kann nun jede und jeder Musikinteressierte:r geniessen.

Wer auch in Zukunft in den Genuss des ganzen Heftes kommen möchte und das erst noch in analoger Papierform, der oder die meldet sich gleich als Mitglied an. Herzlich willkommen!

Hier kann man das Heft herunterladen.

Hier kann man und frau sich anmelden.

Hier gibt es Einblick in die vergangenen Ausgaben des Heftes.

Heavy Rotation

Eric Bibb – Dear America

von Urs Witschi

Blues ist nicht so mein Ding. Ich mag Musik, die vorhersehbar ist, nicht. Darum höre ich meist Jazz (aber nicht der alte «langweilige» – gell Robert ) oder vielleicht die Klaviersonaten von Beethoven. Nun dreht aber eine Scheibe seit Tagen fast dauernd ihre Runden auf meinem Plattenteller, die man eindeutig diesem Genre zuschreiben kann.

DEAR AMERICA von Eric Bibb ist schon sein 23. Studioalbum. Da hört man durchaus eine gewisse Abgeklärtheit und grosse Meisterschaft, aber auch politischen Biss. Bibb ist nicht nur ein versierter Interpret, sondern auch ein talentierter Songschreiber. Hier ist Blues nicht Selbstzweck, sondern das Transportmittel für grossartige Songs.

Die Mischung der Songs und Arrangements, die stilistisch von folkig-leichtem Blues, über Soul zu groovigen Rythm’n Blues-Nummern reicht und die geschickt gewählte Instrumentierung, machen dieses Meisterwerk so abwechslungsreich. Ein Reigen von Gastmusiker und -musikerinnen begleiten Bibb auf dem einen oder anderen Stück, etwa der grossartige Ron Carter am akustischen Bass oder Eric Gales an der Gitarre.

Der Klang ist fantastisch, die Pressung perfekt. Mensch, kann Blues schön sein.

Winterheft 2022 – eine kleine Vorschau

Das neue Heft geht in Produktion. Unser Chefredakteur Peter Trübner hat wiederum einen sehr anregenden Cocktail von Themen gemixt, es wird ein spannendes und vielseitiges Heft.

Einige Highlights seien hier schon verraten: Markus konnte Christian Wenger wieder zum Schreiben bewegen: er erzählt uns aus aktuellem Anlass – Mobile Fidelity Sound Labs haben Schlagzeilen gemacht – wie es sich mit der analogen Authentizität bei zeitgemässen Analog-Produktionen verhält und wie das in der Vergangenheit war.

Urs Mühlemann hat die neue und preisgünstige Ultraschall-Plattenwaschmaschine HummingGuru ausgiebig getestet.

Peter Trübner hat Plattentellerauflagen verglichen und berichtet aus der internationalen Szene der Schallplattenpresswerke.

Auf dem Plattenteller liegt Revolver von den Beatles, Nick Joyce berichtet über die Neuabmischung. Lothar Brandt lädt ein zu einem Hör-Fest mit 50 audiophilen Perlen auf Vinyl. Urs Witschi ist begeistert vom Jazz-Country-Americana-Mix von Charles Lloyd & the Marvels mit Lucida Williams.

Ernst Müller hat sich durch die analogen Aufnahmen von Arthur Grumiaux gehört und macht Empfehlung. Bläserquintette in allen Variationen stellt Thomas Dann vor.

Das nur eine Auswahl, natürlich wird auch über vergangene und kommende Anlässe berichtet und die Service-Ecke ist aktualisiert.

Wenn alles rundläuft, so landet das Heft in der ersten Dezemberwoche in euren Briefkästen.

Besuch im Adon Schallplattenpresswerk – ein Rückblick

Am 5. November wurden die Mitglieder der AAA Switzerland herzlich von Adreas Krüsi, dem Geschäftsführer von Adon Production in Neuhof, empfangen. Er führte uns durch den Betrieb und gab Einblick in die Produktion von Tonträgern wie CD, Kassetten und Schallplatten. Höhepunkt war die neue Schallplattenpresse, welche bald weitere Maschinen zur Seite haben wird.

Abend der offenen Tür der Schweizer Stiftung Public Domain

Wie haben unsere Eltern oder Grosseltern Musik gehört? Welche Stile waren z. B. angesagt in den 1930ern? Wie fühlt sich eine Platte an, die über 100 Jahre alt ist? Werden meine Engel oder Urenkel diese Musik anhören können?
Am Abend der offenen Tür der Schweizerischen Stiftung Publicdomain bietet sich die Gelegenheit, die Antworten auf diese Fragen selber zu erleben mit Trichtergramophon, Röhren Radios, viel Musik aus den Anfangs Jahrzehnten der Tonaufzeichnung und den modernen Wegen, wie wir diese Musik nachfolgenden Generationen zugänglich machen.

Abend der offenen Tür

der Schweizer Stiftung Public Domain
Vorstellung des Schellackplatten-Archivs

am 25. November 2022, von 18 bis 22 Uhr
im Joweid Zentrum 1, 8630 Rüti
im Kinosaal, im Archivkeller und in der Digitalisierungsstation

• Präsentation: Das digitale Archiv mit über 10’000 Tonspuren
• Vorstellung: Vorstand der Stiftung
• Präsentation: 78er-Platten auf dem Grammophon
• Apéro
• Führung: Das analoge Archiv
• Präsentation: Inventarisierung (Erklärung)
• Führung: Inventarisierung (Fotografie, Digitalisierung)
• Präsentation: Internet-Radio
• Vorstellung: Förderverein
• Umtrunk und Austausch

Ausserdem werden Duplikate, historische Hüllen und leere Alben von Schellackplatten vor Ort zu Sponsoring-Preisen angeboten.

Um Anmeldung bis zum 22. Nov. 2022 wird gebeten: info@publicdomain.ch
oder 043 311 59 15.

https://publicdomain.ch/de/events.html

PODCASTS VON «VINYLOPRESSO» MIT AAA-MITGLIEDERN

von Urs Mühlemann

Am September-Treffen des AAA-Stamms Basel war ein besonderer Gast anwesend: Chris Su von Vinylopresso, dem ersten Schallplatten-Podcast aus der Schweiz mit (Live)Musik, einer Prise Hörspiel und einem vinylverrückten Moderatoren-Team.

Chris und Markus, die beiden Produzenten, interessieren sich neben dem Vinyl und der Musik auch immer für die Menschen dahinter. Chris und Markus wurden auf die AAA aufmerksam durch Tommy König, der als Vinyl-Sammler kürzlich in einem Videobeitrag im lokalen TV-Sender M1 porträtiert worden ist und dort auf die AAA hinwies. Er kommt in einem ersten Podcast zu Wort, der seit Ende Oktober 2022 abrufbar ist.

STAMM BASEL

Chris befragte Urs Mühlemann am 29. September 2022 über die Ziele und Tätigkeiten unseres Vereins, während Uwe Machein als praktisches Beispiel Einblick gab in sein Hobby als Lautsprecher-Bauer. Die spontanen Interviews verliefen in entspannter Atmosphäre und werden eingebettet in einen längeren Podcast, der im Laufe des nächsten Jahres veröffentlicht wird. Wir werden berichten, wenn es soweit ist.

HINTERGRUND

Laut ihrer Homepage präsentiert Vinylopresso «die neusten Infos aus der Vinyl Community wie z.B. YouTube, Instagram, Vinyl-Magazinen und Vinyl-Podcasts, Schallplattenläden, Schallplattensammler/innen und anderen vinylen Quellen.» Das Programm wird durch Interviews mit Kunstschaffenden und anderen Vertretern der schweizerischen und internationalen Musik- und Schallplattenszene abgerundet. Dabei erfolgt auch mal ein Blick über den thematischen und sprachlichen Rand der Schallplatte.  

«Durch den Einsatz von (Live)Musik verbinden die Macher das Beste aus Radio und Podcast in einem gemeinsamen Format und geben noch eine Prise Hörspiel dazu. Vinylopresso soll aber nicht nur ein Podcast für Vinyl-Fans, sondern auch für alle Musik Liebenden sein. Denn am Ende geht es doch immer um das Wichtigste am Vinyl: die Musik.» Bisher sind mehr als 60 Podcasts abrufbar, die sich um das Thema Vinyl und Musik drehen.

SCHALLPLATTEN-SPECIAL MIT ADON-PRESSWERK UND TOMMY KÖNIG

Nach einem Schellackplatten-Special wurde nun auch ein längerer Schallplatten-Special produziert. Herausgekommen ist zuerst ein spannender Besuch bei der Adon Production AG in Neuenhof, dem ersten und aktuell einzigen Schallplatten-Presswerk in der Schweiz seit beinahe 20 Jahren. Auf einer akustischen Rundreise führt Adon-CEO Andreas Krüsi durch die verschiedensten Bereiche des Unternehmens und gewährt dabei einen spannenden Einblick hinter die Kulissen, wobei u.a. auch genau erklärt wird, wie eine Schallplatte entsteht.

Danach geht es «zum wohl berühmtesten Plattensammler der Schweiz» (Zitat Vinylopresso) – Tommy König aus Muttenz, wohlbekanntes ehemaliges AAA-Vorstandsmitglied. Er besitzt etwa 150‘000 Schallplatten  (sowie entsprechend viele CDs...)  und hat sogar sein Haus baulich den audiophilen Bedürfnissen angepasst. Tommy berichtet aber nicht nur von seinem Plattensammler-Alltag, sondern hat auch noch ein paar Tipps rund um das Thema Vinyl parat. «Die für uns definitiv grösste Plattenecke, die wir bislang in einer Vinylopresso-Sendung erleben durften. Ein unvergessliches Erlebnis!», schwärmt Vinylopresso.


Hineinhören bzw. -sehen kann man unter folgenden Links:

https://www.telem1.ch/41-das-schweizer-reportagemagazin/der-musiksammler-146778726

https://vinylopresso.ch/2022/10/das-vinylopresso-schallplattenspecial/

Robert Merker hat die AAA zu einem Besuch in die Powerplay-Studios eingeladen.

Unser Mitglied Robert Merker produziert zur Zeit ein weiteres Album für sein Label swingin’ gate records. Auch diesmal mit der hervorragenden Band von Andreas Sobcyk, den Sob & the Czyks. Robert erzählte uns, wie es zur Idee selber Schallplatten zu prozieren kam, mit welcher Akribie er das Vorhaben betreibt und mit welchen Problemen er zu kämpfen hatte.

Begrüsst wurden wir mit einer kurzen Einführung und einem schmackhaften Apero. Danach durften wir einer Aufnahme beiwohnen und das Ergebnis ab Band hören.

Miro Wolf von den Powerplay-Studios führte uns durch die diversen Räume erklärte die Spezialitäten des Studios und gab bereitwillig Antwort.

Frischen Blues

Nach dem Jazz-Schwerpunkt im Sommerheft, will ich zwei Alben von jüngeren Blues Musikern besprechen, die seit einiger Zeit immer wieder auf meinem Plattenteller landen.

Von Peter Trübner

SETH LEE JONES: FLATHEAD. Horton Records 2021

Seth Lee Jones baut und restauriert in Tulsa, Oklahoma hauptberuflich Gitarren. Sicher weiss er deshalb so genau, wie der Blues auf einer Slide Gitarre klingen soll. Dass er ein Studium in klassischer Musik und Jazz abgeschlossen hat, erwartete ich beim Anhören von FLATHEAD nicht.

Denn er spielt die Slide Gitarre mit einer Lockerheit und einem Feeling für Boogie wie für langsamen Blues, das einfach traumhaft ist. Seth Lee Jones mit Gesang und Gitarre, Bo Hallford am Bass und Matt Teegarden an den Drums hatten bereits im Jahr 2018 eine CD: LIVE AT THE COLONY herausgebracht Für die Aufnahmen der 9 Songs auf dem zweiten Album FLATHEAD brauchten sie nur 7 ½ Stunden an einen Tag. Denn die FLATHEAD LP (jetzt wirklich als LP erhältlich, wenn auch mit Wartezeit beim Händler cede.ch) sollte das Feeling ihrer Liveauftritte in Tulsa einfangen. Das ist selbst im Vergleich zu der Live CD gelungen.

Wer in die Muddy Waters Komposition I can’t be satisfied am Anfang der A-Seite hineinhört, erlebt die erste Fremdfassung des Slide Stücks aus den 1950er Jahren, die das Original übertrifft.

Weitere Klassiker, die auf FLATHEAD eigenwillig mit deutlich rauem Feeling interpretiert wurden, sind: Roosevelt Syke’s Driving Wheel, Howlin Wolf’s You gonna wreck my life, Ray Charles’s Mary Ann und sogar der Country Klassiker Tulsa Time von Don Williams passt ins Album. Man hat immer wieder kurzfristig das Gefühl, Duane Allman wäre aus dem Jenseits aufgetaucht.

Die ausgesuchten Gitarren, der Röhren-Verstärker, sein Monitor erlauben Seth Lee Jones, jedem Stück den lässigen und dreckigen Blues-Sound zu verpassen, der seinen vollkommen eigenen Klang ausmacht. Die Begleitung durch Bass und Schlagzeug passt. Sein Gesang wirkt stellenweise aufgeraut wie von einer Metallfeile. Die Pressung ist ausgezeichnet.

CHRISTONE «KINGFISH» INGRAM: 662. Alligator Records 2021

Kingfish mit seiner ersten LP hatte ich bereits im Frühlingsheft 2020 vorgestellt. Dass ich jetzt seine zweite LP 662 empfehle, hat folgenden Hintergrund: Zu dritt fuhren wir am 20. Juli 2022 zur Freilichtbühne des Z 7 in Pratteln. Kingfish war als Vorgruppe von Ben Harper und den Innocent Criminals angekündigt.

Ich war hauptsächlich auf Ben Harper gespannt, über dessen Live-Auftritte ich nur Gutes gehört hatte. Doch ebenfalls freute ich mich, den inzwischen 23 Jahre alten Kingfish live sehen zu können.

Das Konzert von Christone «Kingfish» Ingram in Pratteln war eine Vorführung von dem, was sich auf einer Gitarre spielen lässt. Begleitet von zurückhaltendem Schlagzeug, Bass, Synthie Orgel/Klavier hatte Kingfish alle Freiheiten, um seine Lieder zu interpretieren. Spannend war dabei sein Ausflug weit vor die Bühne mitten ins Publikum des Z 7, wo er bei einem sehr langen Gitarrensolo hautnah zu erleben war.

Später wusste ich Ben Harper zwar zu schätzen mit seiner hohen Professionalität. Aber die Freude, die Kingfish bei zum Teil endlosen Improvisationen aufzeigte, die fehlte in den strengen Arrangements von Ben Harper.

662 als LP ist vielfältiger als dessen Debut KINGFISH. Im Debutalbum ist der starke Einfluss von Buddy Guy prägend zu hören. Immerhin hat Buddy Guy ihn als Bluesgitarristen gefördert, seitdem Kingfish erst 16 Jahre alt war. (Auf youtube lässt sich sehen, wie Buddy Guy Christone «Kingfish» Ingram auf seine Bühne holt und ihn dort seine Soli spielen lässt.)

662 bewegt sich zwischen Rock’n Roll auf dem Titelstück, treibendem Boogie wie auf My Bad und dreckig, langsamem Blues. Wer seine Stimme hört, mag kaum glauben, dass Christone «Kingfish» Ingram zum Zeitpunkt der Aufnahmen erst 22 Jahre alt war. Sein Spiel auf der E-Gitarre ist röhrend und immer wieder voller neuer Klänge. Auf den insgesamt 13 Stücken ist so viel zu entdecken. Zum Teil ist unglaublich, was hier zu hören ist. Kingfish hat mit seinen gerade einmal 22 Jahren Freude an allen Klängen, die er aus seiner Gitarre herauslocken kann. Das macht den Sound der LP aus. Von seiner Band wird er auf jedem Stück sauber begleitet. Der einzige Vorwurf, den ich habe, sind die wenigen Knistergeräusche auf einzelnen Leerrillen der zweiten LP-Seite. Doch daran haben das Presswerk und die Pressung auf purpurfarbenes Vinyl Schuld.